Warnung vor Blaualgen: Hund am giftigen Sommersee mit eingeblendetem Achtungssymbol und dem Hinweis „Jetzt lesen“ zum Schutz vor Vergiftungsgefahr.

Blaualgen-Gefahr im Sommer: So schützt Du Deinen Hund vor dem unsichtbaren Risiko 🌊⚠

Sommerzeit ist Abenteuerzeit – besonders für unsere Hunde! Ob beim Spaziergang am See, beim Toben im Wasser oder beim Chillen am Ufer: Wasserspaß gehört einfach dazu. Doch wenn es draußen heiss wird, wächst leider auch die Gefahr durch sogenannte Blaualgen. Diese winzigen, kaum sichtbaren Organismen können für Hunde lebensgefährlich sein – und viele Hundebesitzer wissen gar nichts davon. Zeit also, hinzuschauen und vorbereitet zu sein.

Was sind Blaualgen überhaupt?

Trotz ihres Namens sind Blaualgen keine echten Algen, sondern Bakterien – genauer gesagt: Cyanobakterien. Sie kommen in der Natur ganz normal vor und sind eigentlich ziemlich clever, weil sie Photosynthese betreiben. Das Problem: Wenn es warm ist, können sie sich explosionsartig vermehren und dabei giftige Substanzen freisetzen. Diese sogenannten Toxine sind es, die für Hunde gefährlich werden können.

Wo findet man Blaualgen?

Blaualgen fühlen sich vor allem in stehenden oder langsam fliessenden Gewässern wohl. Typische Orte sind Badeseen, Teiche, Weiher oder langsam strömende Flüsse – also genau da, wo viele Hunde im Sommer planschen. Besonders nach längeren Hitzeperioden ohne Regen kommt es häufig zu sogenannten Algenblüten: Das Wasser wirkt dann grünlich-trüb oder hat sogar eine ölige, schlierige Oberfläche. Auch ein fauliger Geruch kann ein Hinweis sein.

Warum sind Blaualgen gefährlich für Hunde?

Blaualgen produzieren giftige Stoffe, die beim Trinken, Schwimmen oder Lecken des Fells in den Hundekörper gelangen können. Diese Toxine greifen Organe an – vor allem die Leber und das Nervensystem. Schon kleine Mengen können reichen, um schwere Vergiftungen auszulösen. Besonders gefährdet sind neugierige Hunde, die gerne alles ins Maul nehmen oder aus jeder Pfütze trinken.

Symptome einer Blaualgenvergiftung beim Hund

Wenn ein Hund mit Blaualgen in Kontakt gekommen ist, zeigen sich die Symptome meist innerhalb weniger Minuten bis Stunden. Dazu gehören:

  • Erbrechen
  • Durchfall
  • Apathie oder Schwäche
  • Zittern oder Krämpfe
  • Atemnot
  • Vermehrter Speichelfluss
  • Gelblich verfärbtes Zahnfleisch (Hinweis auf Leberschaden)
    Wichtig: Diese Symptome sind ein Notfall! Je schneller der Hund behandelt wird, desto besser sind die Überlebenschancen.

So schützt Du Deinen Hund vor Blaualgen

👉 Meide in heissen Sommerwochen stehende oder trüb-grüne Gewässer.
👉 Halte nach Warnschildern Ausschau – viele Gemeinden informieren bei Blaualgenbefall.
👉 Lass Deinen Hund nicht aus unbekannten Teichen oder Seen trinken.
👉 Vermeide das Baden an Stellen mit sichtbaren Algen- oder Schlierenbildung.
👉 Spüle das Fell nach dem Baden mit klarem Wasser ab – besonders, wenn Du Dir unsicher bist.

Was tun bei Verdacht auf eine Vergiftung?

Wenn Du den Verdacht hast, dass Dein Hund mit Blaualgen in Kontakt gekommen ist, zögere nicht:
📞 Sofort Tierarzt oder Tierklinik anrufen
🚗 Möglichst schnell hinfahren – auch wenn Dein Hund noch keine Symptome zeigt
💧 Kein Futter oder Wasser geben, bevor der Tierarzt es nicht freigibt
Je schneller gehandelt wird, desto höher ist die Chance auf eine vollständige Genesung.

Fazit

Blaualgen sind im Sommer leider ein reales Risiko – aber mit etwas Aufmerksamkeit kannst Du Deinen Hund gut davor schützen. Meide verdächtige Gewässer, halte die Augen offen und teile dieses Wissen gerne mit anderen Hundebesitzern. Denn gemeinsam sorgen wir dafür, dass der Sommer ein unvergesslich schöner (und sicherer!) Abenteuerurlaub für unsere Vierbeiner bleibt.

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Bleib wachsam, bleib entspannt – und genieß den Sommer mit Deinem Hund in vollen Zügen! 🐾🌞

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