Warum frisst mein Hund schlecht?

Wenn ein Hund plötzlich weniger frisst oder sein Futter verweigert, kann das viele Ursachen haben – von harmlosen Gründen bis zu Situationen, die Aufmerksamkeit benötigen. Hier erfährst du, warum Hunde schlecht fressen und welche Schritte wirklich helfen.

Häufige Gründe, warum Hunde schlecht fressen

1. Futterwechsel oder neue Rezeptur

Viele Hunde reagieren sensibel auf Veränderungen im Napf. Ein neuer Geschmack, eine andere Konsistenz oder eine ungewohnte Krokettengrösse kann zu Ablehnung führen.

2. Zu viele Snacks oder Leckerli

Wenn der Hund zwischendurch viele Kalorien bekommt, fehlt oft der Hunger bei der Hauptmahlzeit. Besonders kleine Hunde sind dafür anfällig.

3. Stress, Hitze oder Tagesform

Hunde fressen bei Hitze, Unruhe oder Veränderungen im Alltag oft weniger. Auch ein Umzug, Besuch oder ein neues Tier im Haushalt kann den Appetit beeinflussen.

4. Magenempfindlichkeit oder Unverträglichkeit

Viele Hunde reagieren sensibel auf bestimmte Zutaten. Wenn der Magen gereizt ist, fressen sie oft schlechter.

5. Zahnschmerzen oder gesundheitliche Ursachen

Schmerzen beim Kauen, Übelkeit oder Infekte können den Appetit reduzieren. Hält die Futterverweigerung an, ist eine tierärztliche Kontrolle wichtig.

Was kannst du tun, wenn dein Hund schlecht frisst?

1. Futter leicht anwärmen

Bei Nassfutter intensiverer Duft → mehr Appetit.

2. Langsame Futterumstellung

Über 7–10 Tage steigern:

  • Tag 1–3: 75 % alt / 25 % neu
  • Tag 4–6: 50 % / 50 %
  • Tag 7–10: 25 % alt / 75 % neu

3. Feste Fütterungszeiten

Eine klare Routine hilft vielen Hunden beim Essverhalten.

4. Ruhe beim Fressen

Ein ruhiger, fester Futterplatz erhöht die Akzeptanz deutlich.

Wann solltest du zum Tierarzt?

Wenn dein Hund länger als 24–48 Stunden nicht frisst oder zusätzlich Erbrechen, Durchfall oder Schmerzen zeigt.

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