Senior-Hundefutter – was ältere Hunde wirklich brauchen

Mit zunehmendem Alter verändern sich die Bedürfnisse deines Hundes. Stoffwechsel, Aktivität und Verdauung werden langsamer, Gelenke und Organe brauchen mehr Unterstützung. Ein gutes Senior-Hundefutter ist darauf abgestimmt und hilft deinem Hund, möglichst lange fit, mobil und lebensfroh zu bleiben.

Ab wann gilt ein Hund als Senior?

Ab wann ein Hund als „Senior“ zählt, hängt von Grösse und Rasse ab:

  • kleine Hunde: ca. ab 8–9 Jahren
  • mittelgrosse Hunde: ca. ab 7–8 Jahren
  • grosse Hunde: ca. ab 6–7 Jahren

Spätestens dann lohnt es sich, über ein angepasstes Senior-Futter nachzudenken – besonders wenn Aktivität und Energie schon etwas nachlassen.

Was unterscheidet Senior-Hundefutter von Adult-Futter?

Senior-Hundefutter ist speziell auf die Bedürfnisse älterer Hunde abgestimmt. Im Vergleich zu Adult-Futter bietet es typischerweise:

  • etwas weniger Energie, um Übergewicht zu vermeiden
  • hochwertige, leicht verdauliche Proteine zum Erhalt der Muskulatur
  • angepassten Fettgehalt für den langsameren Stoffwechsel
  • Ballaststoffe zur Unterstützung der Verdauung
  • ausgewählte Vitalstoffe für Gelenke, Herz und Immunsystem

So wird dein Hund gut versorgt, ohne den Organismus zu überlasten.

Was sollte gutes Senior-Hundefutter enthalten?

1. Hochwertiges tierisches Eiweiss

Auch ältere Hunde brauchen Protein – vor allem zum Erhalt der Muskulatur. Wichtig ist, dass es gut verdaulich ist und aus klar deklarierten Quellen stammt.

2. Angepasster Energiegehalt

Viele Senioren bewegen sich weniger. Wird die Energiezufuhr nicht angepasst, nimmt der Hund schnell zu. Ein Senior-Futter enthält daher meist etwas weniger Kalorien als ein klassisches Adult-Futter.

3. Schonende, gut verträgliche Rezeptur

Getreidefreie oder glutenfreie Sorten mit klaren Zutatenlisten sind gerade bei älteren Hunden oft besser verträglich – besonders bei sensibler Verdauung.

4. Unterstützung für Gelenke und Immunsystem

Zusätze wie Omega-3-Fettsäuren, ausgewählte Kräuter oder Gelenknährstoffe können den Bewegungsapparat unterstützen und das Wohlbefinden deines Hundes fördern.

Woran erkennst du, dass dein Hund ein Senior-Futter braucht?

  • er wird schneller müde oder bewegt sich weniger
  • er setzt leichter an Gewicht an
  • die Verdauung ist sensibler geworden
  • Fell und Muskulatur bauen langsam ab

Wenn du solche Veränderungen bemerkst, kann der Umstieg auf ein angepasstes Senior-Hundefutter sehr hilfreich sein.

Wie stellst du von Adult- auf Senior-Futter um?

Wie bei jeder Futterumstellung sollte der Wechsel langsam über 7–10 Tage erfolgen:

  • Tag 1–3: ca. 75 % bisheriges Futter, 25 % Senior-Futter
  • Tag 4–6: je 50 %
  • Tag 7–10: 25 % bisheriges Futter, 75 % Senior-Futter

So kann sich der Magen-Darm-Trakt in Ruhe an die neue Zusammensetzung anpassen.

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